Beispiel 1 | Ein XML-Dokument ist gültig, wenn es mit einer DTD verbunden ist, und in ihm die dort aufgestellten Regeln eingehalten werden. Die DTD muss vor dem ersten Element im Dokument stehen. Der Name, der in der DTD auf das Wort DOCTYPE folgt, muss dem Namen des Wurzelelementes entsprechen. |
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Beispiel 2 |
Ein Elementtyp hat sogenannten Elementinhalt, wenn Elemente dieses Typs nur andere Elemente (Kindelemente), aber keine Zeichen beinhalten dürfen (eine optionale Trennung der Elemente durch Leerzeichen ist erlaubt). |
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Beispiel 3 | Folgt in der DTD auf einen Elementnamen ein Stern [*], so kann ein solches Element im Dokument null, ein oder mehrere Mal vorkommen. |
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Beispiel 4 | Folgt in einer DTD einem Elementnamen ein Plus [+], dann kann ein solches Element ein oder mehrere Mal im Dokument vorkommen. |
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Beispiel 5 | Wenn in einer DTD ein Fragezeichen [?] einem Elementnamen folgt, kann ein solches Element null oder ein Mal vorkommen. |
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Beispiel 6 | In diesem Beispiel wird eine Kombination von [+ * ?] verwendet. |
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Beispiel 7 | Das Zeichen [ | ] erlaubt Ihnen, ein Element aus mehreren auszuwählen. |
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Beispiel 8 | Text kann mit Elementen vermischt werden. |
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Beispiel 9 | Attribute werden verwendet, um Bezeichner-Wert-Paare mit Elementen zu assoziieren. Attributspezifikationen können nur innerhalb von öffnenden Tags und Leerelementtags vorkommen. Die Deklaration beginnt mit ATTLIST, darauf folgt der Bezeichner des Elementes, zu dem die Attribute gehören, und dann folgt die Definition der einzelnen Attribute. |
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Beispiel 10 | Ein Attribut des Typs CDATA kann jedes beliebige Schriftzeichen enthalten, sofern die Wohlgeformtheitsregeln eingehalten werden. NMTOKEN-Attribute können nur Buchstaben, Ziffern sowie Punkt [ . ] , Bindestrich [ - ], Unterstrich [ _ ] und Doppelpunkt [ : ] enthalten. NMTOKENS kann genau die gleichen Zeichen wie NMTOKEN aber auch Leerzeichen enthalten. Leerzeichen können eine oder mehrere Leerstellen, Wagenrücklauf-, Zeilenvorschub-, oder Tabulatorzeichen sein. |
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Beispiel 11 | Der Wert eines Attributes des Typs ID kann nur solche Zeichen enthalten,
die auch für NMTOKEN erlaubt sind, und muss zusätzlich mit einem Buchstaben anfangen.
Kein Elementtyp darf mehr als ein ID-Attribut festgeschrieben haben.
Der Wert eines ID-Attributes muss einzigartig unter allen Werten aller ID-Attribute sein. |
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Beispiel 12 | Der Wert eines IDREF-Attributes muss mit dem Wert eines ID-Attributes innerhalb des Dokumentes übereinstimmen.
Der Wert eines IDREFS-Attributes kann aus mehreren Verweisen zu Elementen mit ID-Attributen (getrennt durch Leerzeichen) bestehen. |
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Beispiel 13 | Erlaubte Attributwerte können in einer DTD bestimmt werden. |
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Beispiel 14 | Ist ein Attribut "IMPLIED", so kann für den Fall, dass das Attribut nicht verwendet wird, ein Standardwert vorgegeben werden. |
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Beispiel 15 | Ein Element kann als EMPTY (leer) definiert werden. In solch einem Fall kann es nur Attribute aber keinen Text enthalten. |
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